Work and Travel Australien

Karijini National Park to Broome

mehr Bilder gibt es hier (klick)

In Tom Price angekommen fanden wir überraschender Weise einen Job auf dem Nameless Festival. Wir standen für zwei Tage auf einem Rummel und haben Hot Dogs, Slushies und Poffertjes verkauft.
Mit neuem Benzin-Geld in der Tasche brachen wir auf in den Karijini Nationalpark. Es ist immer wieder beeindruckend, wie aus dem NICHTS tiefe Schluchten und in vielen blau/grün Tönen leuchtende Wasserbecken, die über die Jahre in den Fels geschliffen wurden, auftauchen. Einer der schönsten war der Fern-Pool mit seinem massierenden Wasserfall und den Flughunden in den Bäumen.

Nun sind wir im wunderbaren Broome. Hier ist es auch im Winter sommerlich warm bis heiß und wir haben wunderschönes Wetter. Das Meer hat glasklares Wasser und eine angenehme Badetemperatur.

Eine weitere Besonderheit an diesem Ort ist, dass man den Auf- und Untergang der Sonne über dem Meer betrachten kann.

 

Morgen geht die Reise weiter in die Kimberly Region. Hoffentlich hält unsere Scheibe noch ein wenig durch. Sie hat einen Riss von der rauen Fahrt durch die Esperancer Dünen und der Riss wächst und wächst....

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Wilde Nymphensittiche! :)

Heute haben wir zum ersten Mal wilde Nymphensittiche gesehen! :)

Und das kurz vor unserem Reisestart einfach so auf dem Weg von Finley (30 km entfernt von Jerilderie) nach Jerilderie!

Es war ein tolles Erlebnis!

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Unregistriertes Auto in Australien

..es kann auch kompliziert sein..

Im November wurden wir von der Polizei in Victoria angehalten. Sie stellten einige Mängel an unserem Subaru fest und ließen uns unter der Auflage die Mängel innerhalb von 7 Tagen zu beseitigen fahren. Die Reparaturen sollten wir uns bei der "Motor Registry" bestätigen lassen.

Wir ließen also das Auto reparieren und sind, wie von uns verlangt, zu der Motor Registry in Finley gefahren. Der Beamte vor Ort hat uns die Reparaturen bestätigt und die Papiere der Polizei abgestempelt. Wir fragten, ob denn jetzt alles in Ordnung sei und fuhren nach einem "all good" beruhigt nach Hause.

 

Jeden Tag fuhren wir mit dem Auto zur Arbeit, fuhren an der Polizei vorbei, waren einkaufen...jeden Tag fuhren wir mit einem nicht mehr registrierten Auto. Der Beamte vergaß es in den PC einzugeben und so kam es, dass die Regierung von Victoria die Registrierung des Autos aufgehoben hat. Nur wussten wir das nicht...

Im März verkauften wir dann den Subaru als Auto mit einer vermeintlich bis Ende April gültigen Registrierung und machten uns keine Gedanken mehr. Fehler! Sofort nach dem Autokauf sollte man zu einer Filiale der Motor Registry gehen und die Abmeldung des Autos mit einem "Disposal" sicherstellen.

 

Jetzt ist es Mai und wir bekamen einen Anruf des Autokäufers. "Ich habe Probleme beim Anmelden des Autos. Es ist wohl seit November nicht mehr registriert." Wir sind daraufhin zur Motor Registry in Finley gefahren und wollten herausfinden, was da los ist. Wie schon geschrieben, es wurde abgemeldet und es war immer noch auf unserem Namen angemeldet. Zum Glück wurden wir nicht von der Polizei erwischt, denn mit einem unregistrierten Auto unterwegs zu sein kann wirklich teuer werden.

 

Durch das "Disposal" läuft das Auto nun nicht mehr unter meinem Namen und ich bin hoffentlich aus dem Schneider. Wir werden sehen.

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Graues Wetter und Regen

Ja, auch in Jerilderie gibt es Regen. Seit gestern regnet es in Strömen. Herbstlich kalte Temperaturen lassen Heimatgefühle aufkommen.

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Der Farm-Report! 6 Monate sind geschafft.

Endlich haben wir die Zeit der 70 Stundenwochen hinter uns und freuen uns auf 8 Monate des Reisens. Australien mit Tasmanien und Neuseeland, wir kommen!

 

Die Arbeit auf der Farm hatte ihre Höhen und Tiefen. Fast täglich durften wir tolle Sonnenauf- und -untergänge betrachten und haben viele wilde Tiere gesehen. Emus,Papageien und Finken, Kängurus, Schlangen und Eidechsen waren unsere täglichen Begleiter.

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Lange Tage auf den Traktoren und heiße Tage mit körperlicher Arbeit haben uns an unsere physischen und mentalen Grenzen gebracht und uns viele Herausforderungen gestellt.

Wir haben viele Felder von Hand bewässert, viele Syphons eingesammelt und ausgeteilt, viel Unkraut bekämpft, viele Schwindel erregend hohe Silos gereinigt und ungezählte Male die Maschinen abgeschmiert.

 

Durch die unzerstörbare Geduld unseres Farm-Chefs haben wir viel über die Landwirtschaft hier in Australien gelernt, unser Englisch erweitert und uns einen entspannten Umgang mit kleineren oder größeren Pannen angewöhnt. Zerbrochene Schalthebel, geplatzte oder verlorene Reifen, im Schlamm steckende Maschinen, überlaufende Kanäle und versehentlich verbrannte Felder bringen uns nun nicht mehr aus der Ruhe.

 

FAZIT:

Farmarbeit ist nicht der schlechteste Backpacker-Job, obwohl sie durch die vielen Stunden auch sehr anstrengend ist.

Außerdem war es die richtige Entscheidung zunächst einen Job zu suchen, mit dem wir genug Geld für die restliche Reise zusammen bekommen. So können wir nun entspannt reisen und müssen uns keine Gedanken machen wie wir an den nächsten Job kommen, wenn uns das Geld ausgeht.

 

Zum Abschluss hier noch einmal letzte Eindrücke von der Farm-Arbeit in Australien.

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